
Paprikahendl mit hausgemachten Spätzle – Ein Klassiker, der immer geht
Ein gutes Paprikahendl ist wie ein Stück Heimat auf dem Teller. Es ist nicht nur unglaublich gschmackig, sondern auch schnell zubereitet und schmeckt aufgewärmt fast noch besser. Perfekt also, um es in der Mittagspause oder auch am nächsten Tag zu genießen. Schließlich ist jeder Tag ohne eine gute Mahlzeit ein verlorener Tag, oder?
Meine Frau ist da ganz meiner Meinung, nur eines darf ich auf keinen Fall machen: die Haut am Hendl lassen. Das mag sie gar nicht!
Früher wurde das Paprikahuhn oft aus älteren Hühnern gekocht, was dem Gericht einen intensiveren Geschmack verlieh. Heute greifen wir meist zu jungen Hühnern oder Hühnerkeulen, aber auch Hühnerbrüste sind eine gute Wahl. Hier kommt mein Rezept für ein köstliches Paprikahuhn mit hausgemachten Spätzle.
Zutaten für das Paprikahuhn
- 1 Hendl vom Bauern deines Vertrauens (kein Hendl aus Massentierhaltung und vollgepumpt mit Antibiotika)
- 1 Zwiebel, grob geschnitten
- 2 Paprikaschoten, in Streifen geschnitten
- 2 Tomaten, gewürfelt
- 1 EL Öl oder 1 EL Schweineschmalz
- Salz, Pfeffer
- Paprikapulver (Rubino von Wiberg)
- Kümmel
- Majoran
- 1 Suppenwürfel
- 1 Tasse Wasser
Zubereitung
Sauce pürieren: Nach dem Schmoren die Hendlteile herausnehmen und die Sauce mit einem Mixstab oder im Thermomix fein pürieren. Falls die Sauce zu dünn ist, kannst du sie mit etwas Mehl binden.
Hendl vorbereiten: Das Hendl gut waschen und trocken tupfen. Ich ziehe immer die Haut ab, das macht das Gericht leichter und bekömmlicher.
Zwiebel anbraten: Die Zwiebel in Öl oder Schmalz goldbraun anbraten.
Hendl und Gemüse anbraten: Das Hendl und die Paprikaschoten hinzufügen und beides anbraten, bis das Fleisch leicht Farbe bekommt.
Würzen und schmoren: Tomaten, Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Kümmel dazugeben. Den Suppenwürfel im Wasser auflösen und das Ganze in die Pfanne gießen. Dann alles zugedeckt bei mittlerer Hitze etwa 60 Minuten schmoren lassen.

Dazu Hausgemachte Nockalan/ Spätzle: Hier das Rezept